UV-Strahlungsintensität und ihre Auswirkungen
Auf der Oberfläche der Erde führt eine Verringerung der stratosphärischen Ozonwerte zu intensiveren UV-B-Strahlung.
Dieser Vorgang wird "sonnenbrandwirksamen Strahlung" genannt. Wir empfinden die Strahlungen aggressiver und diese
können schädlich für unser Körper werden. Wenn wir zu lange in der Sonne ungeschützt liegen, bekommen wir einen
Sonnenbrand, nach mehrmaligen Sonnenbäder kann später Hautkrebs entstehen. Aber auch Symptome wie Kopfweh,
Sonnenallergie, Hautprobleme und Augenprobleme steigen immer weiter an. Der größte Anstieg ist im Frühjahr zu
verzeichnen, dann steigen die Ozonwerte. Dann wenn die Pflanzen und Menschen sonnenempfindlich nach der langen
Winterzeit sind.
Menschen sollten die Mittagssonne meiden, dann sind die UV-B-Strahlen am stärksten. Wer sich trotzdem in die Sonne
legen möchte, sollte das ab 15 Uhr tun. Dann schwächen die Strahlen weiter ab. Vergessen Sie aber unbedingt das
Eincremen nicht! Eine stärkere Erhöhung der UV-B-Strahlung kann Mini-Ozonlöcher verursachen. Theoretisch folgt bei wolkenfreiem Himmel
die Zunahme der UV-B-Strahlung um 1,1% und das Ozon vermindert sich um 1%.
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