Große Umweltverschmutzung durch Edelmetallen in KFZ Katalysatoren
Die Edelmetalle Rhodium und Platin, die in KFZ Katalysatoren vorkommen, weissen schwere Belastungen für die Umwelt
nach. Die seltenen Vorräte der Edelmetalle sind schnell erschöpft, dadurch ist eine ständige Emission mit
Umweltrisiken verbunden.
Die Stickoxidemissionen wurden durch den Katalysator in den letzten 10 Jahren drastisch reduziert. Diese wären ohne
den Katalysator um einen Faktor 5 höher gewesen.
Der Katalysator wurde als ein gelungenes Objekt zur Reduzierung der hohen Umweltwerte bezeichnet.
Experten bemängeln den Produktionsvorgang der Katalysatoren. Die Versorgung mit PGM werden nur von 2 Ländern
beliefert, Russland und Südafrika.
Rund 300 Kilogramm ERZ wurden für einen Gramm PGM verarbeitet, das sind 40 Gramm pro Kilometer, wenn der Katalysator
bis zu ca. 145.000 km verwendet werden kann.
Russland ist immer noch eins der schmutzigsten Industriewerke auf der ganzen Welt. Der Schwefeldioxid-Ausstoss in
Norilsk wird auf ca. 2,7 Millionen Tonnen Verbrauch geschätzt. Dazu kommt es zu starken Boden- und
Wasserverschmutzung sowie Schwermettallemissionen. Die Emissionen in Norilsk verschmutzen ganze Wälder und sind noch
in Kanada. Schwermetalle sind noch in Skandinavien nachweisbar.
Auch bei Autos mit Katalysatoren sind beim Gebrauch starke erhöhte PGM Konzentrationen nachweisbar. Die Zahl der
Autos und Katalysatoren nimmt ständig zu - so auch der PGM Verbrauch. Die Umwelt wird dadurch noch stärker belastet.
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