Trockenperiode im Amazonas und dramatischer Notstand in Brasilien
In weiten Teilen des Amazonas ist die Trockenperiode sehr weit fortgeschritten. Die Wasserwege in dem Land darunter
auch viele Seen und Flüsse sind jetzt schon ausgetrocknet und hinterlassen Schlamm und Kies. Die Niederschläge im
Amazonas sind in der letzten Zeit im Amazonas stark zurück gegangen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die
ständige Hitze sämtliche Wälder vernichtet und die Temperaturen daraufhin ansteigen. Eine neue Wolkenbildung wird
dadurch verhindert.
Das Ergebnis dieses Vorgangs wird sich als katastrophale Dürre im Amazonas ausbreiten. Zur Zeit
sind 61 Städte von der Trockenperiode im Lande betroffen. Weitere Siedlungen werden folgen, die aus den Flüssen und
Seen ihr Trinkwasser beziehen. Meteorologen halten die hohen Temperaturen im atlantischen Ozean als Ursache für das
Ausbleiben der Niederschläge. Diese steigenden Temperaturen sind auch verantwortlich für die Hurrikans in Florida,
Mexiko und den Südstaaten der USA. Bis jetzt sind Millionen von Fische in der Dürre verendet. Für das Land ist dies
die schlimmste Trockenperiode seit über 40 Jahre.
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