Der Pinatubo Vulkanausbruch im Jahre 1992
Im Juni 1992 brach der Vulkan Pinatubo wieder aus, dieser Vulkanausbruch war der heftigste im 20.Jahrhundert. Der
Pinatubo schleuderte mehr als 10km³ Asche in die Atmosphäre. Durch die grosse Menge Asche verringerte sich die
Sonneneinstrahlung dramatisch, so stark das sich Weltweit die Temperaturen senkten. Eine 40 km hohe Asche setzte sich
über der Insel Luzon herab. Die Insel war daraufhin über Wochen selbst am Tag dunkel. Eine Glutlawine bildetet sich
durch die grossen Menge an Asche, dieses zog mit über 70 km/h über das Land.
Ein Taifun zog zur selben Zeit als der
Vulkan ausbrach über das Land wodurch noch verheerendere Schäden da waren. Die Insel blieb daraufhin wochenlang
stockdunkel von der Asche die in der Atmosphäre weilte. Mit Schirmen schützen sich die Menschen vor der herabregnete
Asche, diese zerstörte über 80000 Hektar Land. Trotz frühzeitiger Evakuierung kamen 1000 Menschen ums Leben. Als der
Regen einsetzte, zog dieser die 100 m dicke Ascheschicht vom Vulkan Berg mit sich und verwandelte diese in eine
grauen Brei, der in die Dörfer und Flüsse runterfloss und alles zerstörte.
© Wetter-Klimawandel.de |