Naturkatastrophen Erdbeben, Vulkane ...
Anders als bei den Klimakatastrophen, verhält es sich bei den Naturkatastrophen. Diese hat es schon immer gegeben und
es wird sie auch immer geben. Es ist ein Fehler zu glauben, der Mensch hätte die Natur im Griff. Das driften großer
Erdplatten (Kontinentalplatten) kommt immer wieder vor. Doch das hat nichts mit den Eingriffen der Menschen in die
Natur zu tun. Aber es ist beängstigend, dass das Ausmaß der Naturkatastrophen dramatisch zugenommen hat.
Vulkanausbrüche: Herbst 2002, Italien! Der Ätna speit mehrere Male Feuer und Asche. Die Lavaströme setzen Häuser in
Brand. Die Ausbrüche werden begleitet von Erdbeben, 1000 Menschen werden obdachlos. USA, Oktober 2004: Starke
Rauchwolken am Mount St. Helens! Geologen befürchten einen heftigen Ausbruch. Im Umkreis von acht Kilometern wurde
evakuiert. Erdbeben: August 1999 in der Türkei! Ein Beben der Stärke 7,6 kostet mehr als 18.000 Menschen das Leben,
600.000 werden obdachlos.
September 1999 in Athen! Ein Erdbeben treibt 70.000 Menschen in die Obdachlosigkeit und
verursacht einen volkswirtschaftlichen Schaden von 4,1 Milliarden US-Dollar Dezember 2003 in Iran: Die alte
Kulturstadt Bam wird völlig zerstört, mehr als 22.000 Menschen finden in den Trümmern der zusammengefallenen Häuser
den Tod.
26. Dezember 2004: rund 150 km westlich von Sumatra bebte die Erde in 10 Kilometer Tiefe mit einer Stärke von 9.0,
um genau 01:58 und 50 Sekunden MEZ. Die darauf folgende Flutwelle (Tsunami) fordert mehr als 270.000 Todesopfer.
Alleine Indonesien beklagt 166.320 Opfer
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