Globaler Klimawandel auch auf dem Jupiter?
In den kommenden zehn Jahren werden die heftigen Stürme auf dem Jupiter verschwinden. Das von der Erde mit einem
Teleskop gut sichtbare Sturmgebiet auf dem Jupiter, wird weiterhin bestehen bleiben. Die starken Stürme auf dem
Jupiter erreichen eine Windstärke von über 500 km in der Stunde. Sie besitzen einen Durchmesser von 20.000 Kilometer.
Nach Meinung von Wissenschaftler wird es auf dem grössten Planet des Sonnensystem, dem Jupiter, starke
Temperatur-Veränderungen geben.
Es werden ein paar seiner Flecken bzw. Stürme verschwinden. Die Pole werden kälter
und in der Mitte wird es wärmere Temperaturen geben, aus diesem Vorgang auf dem Planeten entstehen neue Wirbelstürme.
Forscher kündigen das Ende des Klimazyklus auf dem Jupiter an. Im Jahre 1939 begann der aktuelle Zyklus mit der
Bildung seiner kleinen Ovalen auf dem Jupiter. Diese Ovalen werden später immer schwächer werden und sich
schliesslich miteinander verschmelzen.
Im Jahr 1998 sowie im Jahre 2000 verschwanden zwei kleine Ovale, die für eine Verschmelzung sprechen und bereits
jetzt das nächste Ende des Klimazyklus andeuten. Die Atmosphäre wird durch das Verschwinden der Wirbel unterbrochen
und es wird eine neue Temperaturveränderung eintreffen. Die Pole werden dann zunehmend kälter und die Mitte des
Jupiter erwärmen sich. Neue Wirbel werden wieder entstehen und die Bildung eines neuen Zyklus beginnt von vorne.
© Wetter-Klimawandel.de |