Die Gletscher und das Klima
Geologen lesen an den Gletscher die Mechanismen der Gebirgsbildung ab. Ein deutlicher Rückzug ist auf dem
Großglockner, die Pasterze und dem Talgletscher zu sehen. In Zusammenarbeit mit der Universität in Salzburg forscht
ein Salzburger Geologe seit 1996 im Gebiet von der Gletscherzunge bis zum Hufeisenbruch. Er berichtete das hohe
Temperaturen und fehlende Niederschläge eine Katastrophe für den Gletscher bedeute. Ein Gletscher wird als
tektorische Einheit bezeichnet. Das Eis kann man mit einem Gestein vergleichen. Beide weisen gleiche Formen auf, wenn
sie sich bewegen.
Vom Eis lässt es sich besser ablesen. Der Gletscher zeigt eine Schieferung, das Eis hat sich bewegt und wurde in eine
schiefe Lage gedrückt. Das Eis zeigt wie in einem Gestein, das Falten und Risse bereits entstehen. Dadurch ist ein
Abschmelzen des Gletscher bereits heute schon zu bemerken. Im Spätstadium der Gebirgsbildung werden wir das Abgrenzen
und Spalten in der Mitte in den letzten 10.000 Jahren im Alpensystem sehen.
Laut Aufzeichnungen zeigte der Gletscher bis 1958 ein normales Verhalten. Die Auswirkungen wegen dem Klimawandel
werden erst nach 50-60 Jahren sichtbar.
Durch die Erwärmung beginnt er nun von hinten anzuschieben und Eis vorne abzubauen. Das Eis schmelzt stark ab. Berge
müssen vermehrt gesperrt werden, wegen der Gefahr von Eis- und Steinschlag.
© Wetter-Klimawandel.de |