Die Zahl der Killerstürme steigen enorm
Die Hurrikan-Saison im Jahre 2005 hatte katastrophale Auswirkungen. Ein Hurrikan nach dem anderen zogen an die
Westküste der USA. Bereits im Juli zogen Dennis und Emily an die Küste der USA, zu keinem Zeitpunkt davor wurden
Hurrikans so früh gesichtet. Die Hurrikans folgten in kurzen Abständen und hiessen Dennis, Emily, Katrina, Ophelia,
einige der stärksten Wirbelstürme die Schäden anrichteten. Davon war der Hurrikan Katrina, der verheerendste Hurrikan
der Saison 2005, er zog mit Windgeschwindigkeiten um die 140 km an Land.
Die Schäden stiegen ins Unendliche und
hinterliess ein katastrophales Bild der Verwüstung. Am schlimmsten traf es die US-Stadt New Orleans, diese gleich von
2 Wirbelstürme hintereinander heimgesucht wurde. Die Hurrikanzeit ist Ende November erst zu Ende. Wie kommt es zu den
verheerenden Killerstürme?
Der Klimawandel, der sich negativ auf die Meere auswirkt, lässt die Meere aufheizen. Dadurch entstehen immer wieder
neue Killerstürme mit enormer Stärke. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit ein Hurrikan sich aufbauen
kann?
Steigen im Atlantik die Temperaturen über 26°C, so entstehen starke Stürme, die sich über dem Meer aufbauen und dort
immer mehr an Kraft gewinnen. Ein Hurrikan kann über dem Wasser an Kraft verlieren, wenn Luftströmungen die Bahn des
Wirbels kreuzen. Die Zahl der verheerenden Hurrikans hat sich in den letzten Jahren verdoppelt. In den 70er Jahren
traten im Durchschnitt 10 Hurrikans auf. Seit 1990 sind es bereits 18 Hurrikans. Jeder 3. Hurrikan ist ein
Monstersturm.
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